Ludwigsburg, 12. und 13. März 2016
Dieses Jahr begannen die Miezen das Ludwigsburger Turnier am Freitag zunächst mit einer Rumpfmannschaft. Trotzdem mit einer tadellosen Performance, es gab keine Klagen.
Samstag trudelten dann alle in der Halle ein, das nächste Mal buchen wir aber einen Sonderzug, ohne gemeinsame Anfahrt ist das Turnier nur halb so schön.
Dann alles wie gehabt. Großes Geschnatter, alte Bekanntschaften pflegen, neue Bekanntschaften machen, neue Getränke ausprobieren (Ramazotti rosato) und tatsächlich auch Hockey spielen. Wir hatten auch wieder eine gut besetzte Bank, "unsere" drei Italienerinnen waren immer voll engagiert dabei. Mille grazie a Maddie, Barbie und Elena! Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen in Bardolino im Juni. Allerdings werden die Gegnerinnen immer jünger….
Turnierabend diesmal im Vereinsheim mit romantic handylight dinner.
Und wie die Erfahrung aus Villingen bereits lehrt und wie sich wieder mal bestätigte, hat griechisches Buffet für den restlichen Verlauf des Turnierabends schwerriechende Folgen!
Cocktailbar mit unterschiedlichen Erfahrungen: Gin Tonic eher mickrig, Caipi unglaublich stark.
Musik sehr durchwachsen.
Allerdings ist das Täuschungsmanöver, sich mit martialisch aussehenden Cyborg-Utensilien für sportuntauglich auszugeben (nein, die waren nicht aus der Münchner Sex-Box) auf der Tanzfläche aufgeflogen..
Dann zurück im Hotel, wieder ein Dejavue: ein äußerst unfreundlicher Nachtportier. Die Hotelbar war bereits geschlossen und selbst die Schätze aus der Minibar durften wir zunächst nicht in der Lobby trinken. Ein strenger Blick unserer Managerin (den hatte sie in München geübt) hat ihn dann doch eingeschüchtert.
Wieder einmal wurden Füße ausgepackt (diesmal wegen der rosa Schweinchen) und dann husch, husch ins Körbchen.
Und nochmals möchte ich betonen, dass nur weil die Hotelangestellte meint, man kommt zusammen, weil man gleichzeitig einen Raum betritt, ich trotzdem die Zimmernummern der beiden Herren NICHT kannte.
Da die Chronistin nicht mehr anwesend war und die Informationen nur spärlich flossen, nur soviel zum Sonntag: wieder Hockey, es wurde knapp und alle hofften, nicht ins Endspiel zu kommen. Und tata, es wurde der dritte Platz. Gut gemacht.
Auch unser Paparazzi hat gefehlt, deshalb nur wenige Bilder, den italienischen Freunden sei Dank.